Jeden Monat bieten wir Ihnen ein leckeres Rezept zum Selber kochen. Guten Appetit!
Rezept des Monats April 2021
KÄSETARTE MIT BRATAPFEL-KOMPOTT UND KÜRBISKROKANT
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
130g Butter
170g Zucker
200g Mehl
5 Eier
600g Frischkäse
2 Eßl. Stärke
Ahornsirup
Zitronen
150g Creme fraîche
600g Äpfel
2 Eßl. Vanilleextrakt
Apfellikör
40g Kürbiskerne
3 Eßl. Brauner Zucker
Kürbiskernöl
ZUBEREITUNG Mürbeteig: - 130g Butter hacken - 1 Eigelb und 70g Zucker dazu und mit einer Gabel verkneten - 200g Mehl unterkneten, Teig kühlen und ausrollen - eine gefettete Tarteform damit auskleiden - bei 180 Grad 7 Minuten blindbacken
Füllung: - 100g Zucker mit 4 Eiern und Saft von ½ Zitrone aufschlagen - Frischekäse und Creme Fraîche unterrühren - 2 Eßl. Stärke untersieben - Masse in die Form gießen und 35 Minuten bei 160 Grad backen
Apfelkompott: - Äpfel schälen und würfeln - mit Ahornsirup, 1-2 Eßl. Vanilleextrakt und etwas Likör in einer großen Pfanne bissfest schwenken - umfüllen und erkalten lassen - 40g Kürbiskerne trocken rösten - 3 Eßl. Brauner Zucker und Kürbiskernöl dazugeben - karamellisieren - auf Backpapier erkalten lassen und grob zerteilen
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats März 2021
TAGLIATELLE AGLIO E OLIO MIT GARNELEN
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
Tagliatelle
Olivenöl
eine frische Chili
Knoblauch
frische Petersilie
Salz, Pfeffer
Parmesan
Garnelen
Schale einer Zitrone
ZUBEREITUNG Die Pasta in einem großen Topf mit reichlich Salzwasser al dente kochen. Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocknen und die Blätter fein hacken und die Chili in dünne Streifen schneiden. Die Garnelen pellen und in einer Pfanne glasig anbraten, mit etwas Salz und Zitronenabrieb würzen. Knoblauch in einer anderen Pfanne in Olivenöl anschwitzen, die Chili und die Petersilie dazu geben. Die Pasta durch die Kräuter schwenken und servieren.
Die Garnelen auf der Pasta anrichten und mit gehobelten Parmesan aus garnieren.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Februar 2021
TOMATENCREMESUPPE
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
Tomatenmark
Passierte Tomaten
Zwiebeln
Knoblauch
Rotwein
Sahne
Gewürze (Salz, Pfeffer usw.)
ZUBEREITUNG
Die Zwiebeln und Knoblauch schälen, klein schneiden und in einem breiten Topf in etwas Öl anschwitzen.
Etwas Tomatenmark dazu geben und mit schwitzen lassen, alles mit einem Schuss Rotwein ablöschen und fast vollständig ein reduzieren.
Die passierten Tomaten dazugeben und aufkochen. Die Suppe mit einem Mixstab anmixen und für ca. 30 min bei geringer Hitze köcheln. Basilikum und Sahne unter die Suppe mixen und die Suppe fein pürieren. Mit Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Oregano abschmecken.
Die Suppe mit etwas geschlagener Sahne und einem frischen Basilikumblatt dekorieren.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Januar 2021
Das Team Landscheid wünscht Ihnen ein frohes und gesundes neues Jahr 2021!
LAUWARMER SCHOKOLADEN-NUSS-BROWNIE
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
100g Kuvertüre (ca 70%)
150g Butter
2 Eier
150g Zucker
50g Mehl
120g geröstete und gehackte Nüsse
ZUBEREITUNG Kuvertüre mit der Butter in einem heißen Wasserbad vorsichtig schmelzen lassen. Die Eier und den Zucker mit der flüssigen Kuvertüre mischen.
Mehl unter die Masse sieben und glattrühren, so dass sich keine Klumpen bilden. Einen Teil der Nüsse unter die Masse rühren.
Den Teig in eine eingefettete Backform geben und mit den restlichen Nüssen bestreuen. Den Brownie bei 190°C 15-20 min backen lassen.
Den Brownie etwas abkühlen lassen und portionieren. Auf Wunsch Puderzucker zum dekorieren verwenden und mit einer Kugel Vanilleeis servieren.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats November 2020
RINDERKRAFTBRÜHE
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
Suppenfleisch
Suppengemüse (Zwiebeln, Sellerie, Möhren, Lauch)
Gewürze (Wacholderbeeren, Lorbeer, Nelken)
Pfannkuchenstreifen
Wurzelgemüse als Einlage (Sellerie, Möhre, Lauch, Zwiebel)
ZUBEREITUNG Großen Topf mit kaltem Wasser aufstellen. Das Suppenfleisch und Suppengemüse hinzugeben.
Die Gewürze mahlen damit die Aromen kräftiger werden und zur Suppe geben.
Einmal die Suppe kräftig aufkochen und danach bei mittlerer Hitze die Suppe für 2 Stunden ziehen lassen.
Zwischendurch den Schaum abschöpfen der sich am Rand vom Topf bildet.
Danach anschließend die Suppe mit einem Sieb in einen anderen Topf passieren. Zum Schluss nochmal abschmecken.
Zum Servieren als Einlage wahlweise Pfannkuchenstreifen oder Wurzelgemüse verwenden.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Oktober 2020
FELDSALAT MIT KARTOFFEL-SPECK-DRESSING
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
Geputzter Feldsalat
Mehlig kochende Kartoffel
Gemüsebrühe
Senf
Essig
Öl
ZUBEREITUNG Für das Dressing eine mehlig kochende Kartoffel schälen und klein schneiden. Die Kartoffel in der Gemüsebrühe kochen.
Die Kartoffel, etwas von der brühe mit Essig, Senf und Gewürzen mit einem Stabmixer durch mixen und langsam das Öl dazu geben,
bis das Dressing die gewünschte Konsistenz hat. Speckwürfel in einer Pfanne auslassen bis sie schön knusprig sind. Danach den Speck unter das Dressing heben. Den Feldsalat anrichten und mit dem Dressing angießen. Wahlweise mit Nüssen oder Beeren noch dekorieren.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats September 2020
SÜßKARTOFFELSUPPE
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
Süßkartoffeln
Weiße Zwiebeln
Ingwer
Frische Chilis
Zitronengras
Kokosmilch
Knoblauch
Sojasauce
Gemüsebrühe
Gewürze
ZUBEREITUNG
- Die Süßkartoffeln und Zwiebeln waschen, schälen und in Würfel schneiden und in einem breiten Topf in etwas Öl farblos anschwitzen.
- Kleingeschnittenen Ingwer, Knoblauch, das Zitronengras und die Chilis hinzufügen und mit schwitzen lassen.
- Das ganze Gemüse mit einem Schuss Sojasauce und dem Gemüse-Fond ablöschen und einmal aufkochen lassen. - Für etwa eine Stunde bei niedriger Hitze leicht köcheln lassen und immer mal wieder rühren.
- Die Kokosmilch hinzu geben, verrühren und mit Gewürzen wie Salz, Pfeffer und Curry abschmecken.
- Das Zitronengras entfernen, die restliche Suppe pürieren.
- Die Suppe erneut abschmecken und noch einmal aufkochen lassen, danach ist sie servierfertig.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats August 2020
GEMÜSE-REISPFANNE MIT EI
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
Paprika
Aubergine
Möhren
Ingwer
Limette
Eier
Gekochten Reis
Frühlingszwiebeln
Sojasauce
Chilis
Zwiebel
ZUBEREITUNG
- Gemüse waschen, wenn nötig schälen und klein schneiden.
- Ingwer schälen und mit einer feinen Reibe reiben.
- Zwiebeln mit Gemüse in einer Pfanne anbraten und mit Sojasauce ablöschen. - Ingwer, Limettenabrieb und Chilis hinzufügen.
- 7 Minuten das Gemüse kochen lassen.
- Reis hinzufügen und schwenken.
- Eier hinzufügen und rühren.
- Zum Schluss Limettensaft und Frühlingslauch hinzugeben.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Juli 2020
LACHSFORELLENTERRINE
VORBEREITUNG und ZUTATEN:
2 Lachsforellenfilets ohne Haut
1 Stange Lauch
Noilly Prat
Dill
Salz, Pfeffer, Muskat
Eiswürfel
Terrinenform
ZUBEREITUNG:
- Lachsforellen in Würfel schneiden und für eine Stunde ins Gefrierfach legen.
- Lachsforellen-Würfel in einen Kutter geben und zu einer feinen Masse verarbeiten.
- Mit Salz, Pfeffer, Muskat, Noilly Prat und Dill abschmecken.
- Terrinenform mit Frischhaltefolie auslegen.
- Die grünen Blätter vom Lauch kurz blanchieren.
- Terrinenform mit den Lauchblättern auslegen (leicht überlappen).
- Forellenfarce in einen Spritzbeutel geben und auf dem Lauch verteilen.
- In der Mitte mit einem Stück Forellenfilet ausdekorieren.
- Lauchblätter zusammenlegen und mit Folie umwickeln.
- In den Ofen (Kombinierter Dampf 70°) (oder eine Schüssel mit Wasser einfach mit in den Ofen stellen) für ca. 45 Minuten schieben.
- Die Terrine aus der Form holen und abkühlen lassen.
Zur Terrine empfehlen wir einen sommerlichen Salat oder einfach nur einer Scheibe Brot.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Juni 2020
RISOTTO MIT PFIFFERLINGEN
VORBEREITUNG und ZUTATEN für 4 Portionen
1 Zwiebel, groß
1 Knoblauchzehe
300 g Risottoreis (Arborio)
3 El Olivenöl
100 g Parmesankäse (fein gerieben)
120 ml Weißwein
1 Liter Gemüsebrühe
250 g Pfifferlinge (geputzt und gewürfelt)
2 El gehackte Kräuter (Petesilie, Rosmarin)
200 g Butter
Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG
Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Knoblauch hacken. Die Hälfte von den Zwiebelwürfeln und den Knoblauch in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen, den Risottoreis dazu geben, salzen, kurz mit schwitzen, mit Weißwein ablöschen und nach und nach mit der Gemüsebrühe angießen. Der Reis sollte immer gerade mit Flüssigkeit bedeckt sein Alles leicht köcheln lassen und stetig mit einem Kochlöffel umrühren.
Inzwischen 3 EL Butter in einer Pfanne zerlassen, restliche Zwiebel anschwitzen, Pfifferlinge zugeben und kurz darin andünsten. Beiseite stellen.
Wenn der Reis nach etwa 20 Minuten bissfest ist, Pilze, Parmesan und Kräuter untermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Und die restliche kalte Butter schnell unterrühren um den Risotto zu binden.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats März 2020
RUMPSTEAK MIT BRATKARTOFFELN
VORBEREITUNG und ZUTATEN
ca. 200g Rinderrücken
Butter
Knoblauch
Rosmarin
Gekochte Kartoffeln
Zwiebeln
Bacon
Petersilie
ZUBEREITUNG
Rindersteak scharf von beiden Seiten anbraten. Das Steak auf ein Blech mit etwas Butter, Knoblauch, Rosmarin und anderen Kräutern der Wahl legen. Bei 90 °C Heißluft im Ofen auf den gewünschten Garpunkt garen. Gekochte Kartoffeln pellen und in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Fett goldbraun braten. Geschnittenen Bacon dazu geben und mit braten, später dann noch Zwiebelwürfel hinzu fügen. Bratkartoffeln mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehackter Petersilie garnieren.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Februar 2020
VEGETARISCHER KARTOFFELEINTOPF
VORBEREITUNG und ZUTATEN
Kartoffeln
Karotten
Sellerie
Zwiebeln
Porree
Gemüsefond
Gewürze
ZUBEREITUNG
Gemüse waschen, schälen und würfeln. Das Gemüse, außer den Porree, in einem breiten Topf mit etwas Butter anschwitzen. Mit dem Gemüsefond ablöschen und einmal aufkochen lassen. Für etwa eine Stunde leicht köcheln lassen. Mit unteranderem Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Etwa 10 Minuten vor dem servieren den geschnittenen Porree in den Eintopf geben, damit dieser die schöne grüne Farbe behält.
Grüße aus der Landscheider Küche
Rezept des Monats Januar 2020
Crème brûlée
VORBEREITUNG und ZUTATEN für 4 PORTIONEN
800 ml Sahne
200g Zucker
8 Eigelb
1 Vanille Schote
ZUBEREITUNG
Die Sahne mit dem Zucker aufkochen. Die Vanilleschote auskratzen und das Mark in der Sahne mit aufkochen lassen. Die aufgekochte Sahne vom Herd nehmen und die Eigelbe schnell unterrühren. Die warme Masse in Formen Abfüllen und in einem Wasserbad für eine Stunde in den Ofen stellen, bei ca. 90 °C. Die Crème abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Rohrzucker bestreuen und flambieren.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Dezember 2019
CONFIERTE ENTENKEULE
VORBEREITUNG und ZUTATEN
Vakumierer
Sous-vide Gerät
Entenkeulen a 750g
Orangensalz
Beifuss
ZUBEREITUNG
Entenkeule zurechtputzen mit Orangensalz und Beifuss würzen. Danach in einem Siegelrandbeutel unter Vakuum verpacken und bei 65 grad 8 Stunden in einem Sous-vide Gerät garen. Entenkeule aus dem Beutel herausnehmen und bei 220 grad Oberhitze krossen.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats November 2019
GÄNSEKEULE
ZUBEREITUNG
Gänsekeule mit Salz, Beifuß & Orangenabrieb einreiben. Unter Vakuum 15 Stunden bei 65 Grad im Wasserbad garen. Dann 10 Minuten bei 200 Grad knusprig bräunen.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN IHR GUT LANDSCHEID KÜCHEN-TEAM
Rezept des Monats Oktober 2019
KÜRBISSUPPE
Sie brauchen für 6 Personen:
1kg Hokkaidokürbis
2 mittel-große Zwiebeln
4 mittel-große Kartoffeln
2 Karotten
30g Butter
1 ¼ Liter Wasser mit Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Zucker
Muskat
100ml Sahne
2 EL Petersilie gehackt
VORBEREITUNG
Den Kürbis teilen, Kerne entfernen und grob haspeln. (Schale vom Kürbis kann dran bleiben)
Zwiebeln, Kartoffeln und Karotten schälen und würfeln.
1 Liter Wasser mit 2 EL Gemüsebrühe erhitzen
ZUBEREITUNG Zwiebelwürfel in zerlassener Butter im Topf anbraten. Das Wasser mit
Gemüsebrühe und die restlichen Zutaten dazugeben 20 Minuten mit
geschlossenen Deckel weichgaren. Danach mit einem Mixstab alles pürieren
und mit Gewürzen abschmecken. Zum Schluss die Sahne unterrühren und mit
der Petersilie garnieren.
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN FABIAN ZEILER.
Rezept des Monats September 2019
SPAGHETTI CARBONARA MIT LAVENDEL & ZITRONE
Sie brauchen für 2 Personen:
gute Fertigpasta 320 Gramm
5 frische Bio-Eier
Pecorino
Lardo / grüner Speck
Pfeffer, Salz, Zitronenabrieb, Lavendel
VORBEREITUNG
Gut gesalzenes Wasser in einem großen Topf zum kochen bringen - al dente
Eier trennen, das Eigelb mit Nudelkochwasser, Käse, Zitronenabrieb und Lavendel pürieren & abschmecken
Gewürfelten Speck langsam in der Pfanne auslassen
ZUBEREITUNG Alles zusammen verrühren und heiß genießen
Rezept des Monats August 2019
KRÄUTER RISOTTO MIT GLASIERTEN TOMATEN
Sie brauchen für 6 Personen:
40g Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Sauerampfer
3 Schalotten
200 ml Weißwein
350g Risotto-Reis
2 EL Gemüsebrühe
100g geriebenen Parmesan
200 ml Sahne
500 g Kirschtomaten
Olivenöl
Salz
Zucker
VORBEREITUNG
Reis mit warmen Wasser abspülen
Schalotten feinwürfeln
1 Liter Wasser mit 2 EL Gemüsebrühe erhitzen
40g gewaschene Kräuter mit 200ml Sahne pürieren
TOMATEN
Tomaten mit Zucker, Olivenöl und Salz vermengen
und bei 80 Grad im Backofen bei Umluft ca. 50 Minuten glasieren
ZUBEREITUNG
Schalotten in 4 EL Olivenöl anschwitzen
abgetroften Reis dazu und gut anschwitzen
nach und nach 200ml Weißwein unterrühren
nach und nach die heiße Gemüsebrühe hinzugießen
ca. 20 Minuten garen
Kräutersahne und 60g geriebenen Parmesan unter das Risotto rühren
mit restlichen Parmesan garnieren
GUTEN APPETIT WÜNSCHT IHNEN FABIAN ZEILER.
Rezept des Monats Juli 2019
Veganes "Pulled Pork"
Fleischlose Ernährung ist in aller Munde und erfeut sich zunehmender Beliebtheit. Wir kochen auf Gut Landscheid oft mit der asiatischen Jackfruit, eine vegane Fleischalternative und "Protein-Bombe". Eine leckere Variation ist das vegane "Pulled Pork", welches z. B. sehr gut zu selbstgemachten Wraps passt.
Sie brauchen für 4 Wraps
1 Zwiebel, gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt
2 Dosen Jackfruit in "water" oder "brine"
1 Tl Kreuzkümmel
2 Tl edelsüßes Paprikagewürz
1 Prise Chilflocken je nach Belieben
180 ml BBQ Sauce
1/2 Tl liquid smoke
60 ml Gemüsebrühe
Salz
Peffer
Die
Jackfruit gut abspülen. Den Kern rausschneiden. In eine Schüssel geben
und mit dem Paprikapulver, dem Kreuzkümmel, den Chili Flocken sowie Salz
und Pfeffer gut vermengen.
Etwas
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel bei mittlerer
Hitze circa drei Minuten anbraten bis sie glasig ist. Dann den Knoblauch
hinzufügen und eine weitere Minute anbraten.
Die
Jackfruit dazu geben und weitere drei Minuten anbraten. Anschließend die
BBQ Sauce, den Liquid Smoke und die Gemüsebrühe unterrühren und 15-20
Minuten kochen. Die Jackfruit mit einer Gabel zerkleinern, sodass sie
fasrig wird.
Lassen Sie es sich schmecken oder schauen Sie bei uns vorbei, um unsere Speisen rund um die Jackfruit zu kosten.
Rezept des Monats Juni 2019
Sommerlicher Tomaten-Avocado-Salat
Sie brauchen für zwei Personen
200g Kirschtomaten
1 Zitrone
1/2 gelbe Honigmelone
1 rote Zwiebel
1 große Avocado
225g Mini-Mozzarella
1 Bund Basilikum
1 Zitronenpresse
Salz, Pfeffer und Olivenöl
Zu Beginn die Tomaten waschen und halbieren. Zitrone auspressen. Honigmelone ohne
Schale mit einem Kugelausstecher zu Kugeln formen oder in Würfel
schneiden. Dann die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Als nächstes die Avocado halbieren, entkernen, das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und mit der Hälfte des Zitronensafts beträufeln.
Alles in einer Schüssel anrichten und vorsichtig mit Mini-Mozzarella
vermischen. Basilikum waschen, trocken tupfen, Blätter abzupfen und über
den Salat geben.
Zum Schluss den Salat mit Olivenöl sowie dem restlichen Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
Dieser
Salat braucht kein Dressing: Nur mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und
Pfeffer schmeckt er am besten. Wer etwas mehr Zeit hat, kann die Tomaten
vorher im Ofen anrösten. Dafür 1 ganze zerquetschte Knoblauchzehe,
Thymian und Olivenöl zu den Tomatenhälften geben und ca. 45 Minuten bei
160 Grad backen. Dieses Aroma werden Sie lieben!
Dazu schmeckt am besten
ein gegrilltes Baguette.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Mai 2019
Erdbeer-Spargel-Salat
Die Zutaten:
250g
grüner Spargel
250g
weißer Spargel
2 EL
Aceto Balsamico
1 EL
Weißweinessig
3 EL
Pflanzenöl
1 EL
Walnussöl
Salz
Pfeffer
3
Romana Salatherzen
250g
Erdbeeren
30g
Pinienkerne
100g
Feta
etwas
Basilikum
Den grünen und weißen Spargel waschen, gegebenenfalls schälen und in kleine Stücke
schneiden. Dann weißen Spargel ca. 15-20 Minuten dünsten, den grünen Spargel
10-12 Minuten. Nun Balsamico, Weißweinessig, Pflanzen- und Walnussöl vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen und den Spargel darin durchziehen lassen. Anschließend Romana Salatherzen, Erdbeeren und Basilikum waschen. Erdbeeren vierteln und Salat leicht zerrupfen. Zum Schluss die Pinienkerne anrösten. Feta leicht zerbröseln und alles gemeinsam mit dem Spargel anrichten.
Guten Appetit!
Rezept des Monats April 2019
Bärlauchcremesuppe
Der Frühlingsklassiker Bärlauchcremesuppe ist die perfekte Vorspeise für die ganze Familie, aber durch die sättigenden Kartoffeln eignet sie sich auch als Hauptgang.
Sie benötigen für 4 Portionen:
3 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Kartoffeln
500ml Gemüsesuppe
280g Bärlauch
200ml Schlagobers
Salz
Pfeffer
Für die Garnitur:
Bärlauchpesto
Bärlauch
Crème fraîche
Die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und klein hacken. Das
Olivenöl in einen Topf erhitzen und die Zwiebelstücke darin glasig
dünsten. Die Knoblauchstücke hinzugeben und kurz mit braten.
Die
Erdäpfel waschen, schälen und vierteln und gemeinsam mit der
Gemüsesuppe in den Topf geben. Circa 10 Minuten köcheln lassen bis die
Kartoffeln weich sind.
Den Bärlauch waschen und in den Topf geben.
Das Schlagobers hinzugeben und alle Zutaten mit einem Mixstab pürieren.
Mit den Gewürzen abschmecken und genießen!
Wir wünschen guten Hunger.
Rezept des Monats März 2019
Muscheln in Weißweinsauce
Sie benötigen:
3kg Muscheln
4 EL Olivenöl
5 Knoblauchzehen
1 große Zwiebeln
4 Tomaten
3 Lorbeerblätter
300ml Weißwein
300ml Gemüsebrühe
1 Stange Lauch
2 Karotten
1 Bund glatte Petersilie
Salz und Pfeffer
Die Muscheln waschen, putzen und eventuell beschädigte oder geöffnete
Muscheln entfernen. Das Gemüse putzen, die Zwiebel und Knoblauch schälen
und alles sehr klein schneiden.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Die Gemüsewürfel, den Knoblauch,
Zwiebel und die Lorbeerblätter darin anschwitzen. Gemüsebrühe, Tomaten
und Weißwein dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und das Ganze 10
Minuten offen kochen lassen.
Die Muscheln in den Sud geben und ca. 10 Minuten zugedeckt bei starker
Hitze kochen lassen. Ab und zu den Topf mit den Muscheln kräftig
rütteln. Die Petersilie waschen und hacken dann über die Muscheln
streuen. Zusammen mit dem Sud sofort servieren.
Wir empfehlen Ihnen dazu ein frisch gebackenes Baguettebrot und wünschen guten Hunger!
Rezept des Monats Februar 2019
Sauerbraten vom Kalbsbäckchen
Sie benötigen für 4 Personen:
800 g Kalbsbacken
1000 ml
Apfelessig
200 ml
Weißwein
1500 ml
Kalbsfond
2
Karotten
½ Bund
Staudensellerie
2
Metzgerzwiebeln
1
Pastinake
2 EL
Sauerbratengewürz
100 g
Rosinen
200 ml
Zuckerrübensirup
2
EL Tomatenmark
Salz und
Pfeffer
Das Gemüse in gleichgroße Würfelchen schneiden, die Kalbsbacken dazugeben, mit dem Apfelessig bedecken, das Sauerbratengewürz hinzufügen und im
Kühlschrank mindestens 3-4 Tage marinieren.
Das Fleisch herausnehmen und trockentupfen und das Gemüse durch ein Sieb reiben.
Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und in der Pfanne von beiden Seiten
anbraten. Herausnehmen und das Gemüse darin anschwitzen. Wenn das Gemüse Farbe
angenommen hat, mit dem Tomatenmark tomatisieren, mit Weißwein ablöschen und
reduzieren. Die angebratenen Backen dazugeben, mit dem Kalbsfond auffüllen und
aufkochen lassen. Die Rosinen dazugeben und im Ofen über Nacht oder acht Stunden
bei 85 Grad zugedeckt schmoren.
Die Backen herausnehmen und die Flüssigkeit in einen hohen Topf passieren.
Zur Hälfte reduzieren, den Zuckerrübensirup dazugeben und nun bis zur
gewünschten Konsistenz einkochen lassen.
Die Backen darin erhitzen.
Wir wünschen einen guten Hunger!
.
Rezept des Monats Januar 2019
Saftige Bratäpfel
Sie brauchen für vier Portionen
4 Äpfel, am besten Biskoop
50g Mandelsplitter
50g Rosinen
4 TL Honig
1 Prise Zimt
2 TL Butter
1 EL Speisestärke
1 Eigelb
0,5 l Milch
20g Zucker
1 TL Vanillezucker
Erst die Äpfel waschen und das Kerngehäuse herausstechen. Mandeln, Rosinen, Honig und Zimt vermischen und mit einem Teelöffel in die Öffnung der
Äpfel geben und mit einem Kochlöffelstiel hineindrücken.
Die Äpfel in eine gefettete Auflaufform setzen und auf jeden Apfel ein
Margarineflöckchen geben. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Gas:
Stufe 3 , Umluft 175 °C) ca. 25 Min. backen.
Für die Soße Speisestärke und Eigelb in 2 EL kalter Milch anrühren. Die
restliche Milch mit Zucker und Vanillezucker zum Kochen bringen. Die
angerührte Speisestärke unter Rühren hineingießen und kurz kochen
lassen.
Nun einfach genießen...!
Rezept des Monats Dezember 2018
Geschmorter Grünkohl
Sie benötigen für 4 Personen
600g
Grünkohl
130g
Speck
50g
Schweineschmalz
3 kleine Schalotten
200ml
Gemüsefond
1
Tl
Senf
1
Tl
Zucker
150g
Crème fraîche
Salz, Pfeffer
40g
Meerrettich, gerieben
Erst müssen Sie 600 g geputzten
Grünkohl waschen, abtropfen lassen und 2-3 Minuten kochen. Nun den Grünkohl abschrecken,
ausdrücken und grob hacken. Die 130g Speck in 1cm große Würfel schneiden und 50g Schweineschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Nun die kleinen
Schalotten halbieren und mit Speck darin 5 Minuten andünsten. Den Grünkohl und 200ml
Gemüsefond zugeben und zugedeckt 15 Minuten schmoren. Anschließend 1 Tl Senf, 1 Tl
Zucker und 150g Crème fraîche zugeben und weitere 7-10 Minuten offen
einkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Grünkohl mit 40g geriebenem
Meerrettich bestreut und servieren. Dazu passen kleine gebratene Kartoffeln.
Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!
Rezept des Monats November 2018
Saftiger Schokoladen-Haselnuss-Kuchen
In den kühleren Monaten ist ein leckeres Stück Schokoladen-Haselnuss-Kuchen die perfekte Alternative zur kalten Eiscreme. Unser Azubi hat uns sein Lieblingsrezept zur Verfügung gestellt.
Schokoladen-Haselnuss-Kuchen
Sie brauchen
100g
dunkle Kovertüre
100g Butter
80g Zucker
40g Mehl
40g gehackte Haselnüsse
3g Backpulver
5g Kakao
2 Eier
Sie vermischen alle Zutaten in einer Rührschüssel und geben es in eine gebutterte und mehlierte Backform. Diese sollte einen Durchmesser von ca. 18cm haben und rund sein.
Dann backen Sie den Kuchen bei 160°c Ober- und Unterhitze für 12 Minuten.
Nun garnieren Sie ihn nach belieben mit frisch geschagener Sahne und genießen ihn am besten noch schön warm.
Rezept des Monats Oktober 2018
Almdudler á la Martin Proll
Wenn man Österreich ins Bergische holt, wie es mittlerweile eine
Landscheider Tradition ist, darf eines nicht fehlen: Österreichische
Kräuterlimonaden! Das Getränk wurde neben dem leckeren Essen der heimliche Star
der Eventwoche. Wir wollen Ihnen dieses leckere Rezept aus der Feder unseres
Serviceleiters, Martin Proll, nicht vorenthalten. Viel Spaß beim nachbrauen!
750 ml Apfelsaft
70 g Agavendicksaft
1 Esslöffel
Wacholderbeeren
3 Zweig(e) Basilikum
3 Zweig(e) Rosmarin
4 Zweig(e) Minze
6 Zweig(e)
Zitronenmelisse
3 Zweig(e)
Zitronenthymian
2 Zweig(e) Salbei
2 Zitronen
1 1/4 l Mineralwasser
Ergibt ca. 2 Liter fertige Kräuterlimonade
Zur erst kochen Sie Apfelsaft mit Agavendicksaft(oder
Zuckersirup) in einem Topf auf.
In der Zwischenzeit zerstoßen Sie Wacholderbeeren, waschen die
Kräuter ab und geben alles zum kochenden Apfelsaft. Nun den Topf vom Herd
nehmen und die Zitronen auspressen. Den Zitronensaft zu den Kräutern in den
Topf geben, den Topf mit einem Deckel verschließen und die Kräuter in der
Flüssigkeit eine halbe Stunde ziehen lassen.
Nun filtern Sie den Kräutersud durch ein feines Sieb und lassen
das Gemisch im Kühlschrank vollständig abkühlen. Zum Servieren den Kräutersud
mit kaltem Mineralwasser aufgießen und umrühren. Für den letzten Pfiff die
Kräuterlimonade mit Eiswürfeln und frischen Kräutern servieren.
Zum Wohl!
Rezept des Monats September 2018
Pulpo-Bolognese mit schwarzen Spagetti
Sie brauchen für 2 Portionen
1/2 gelbe Paprika
1
Stange Staudensellerie
½
Zwiebel
1
Knoblauchzehe
30
Gramm Frühstücksspeck (Bacon; am besten Bio-Qualität)
1
EL Olivenöl
250
Gramm
Pulpo (TK-Pulpo-Stücke, vorgekocht, aufgetaut und gut abgetropft;
ersatzweise TK-Tintenfisch-Ringe aus dem Supermarkt, aufgetaut und
abgetropft, grob gehackt)
Salz
Pfeffer (frisch gemahlen)
etwas Zitronensaft
70 Milliliter weißer Portwein (oder Brühe)
250
Gramm gelbe Kirschtomaten
¼
Bund Thymian
Zucker
200
Gramm Spaghetti (schwarze; mit Tintenfischtinte)
Sie beginnen damit Paprika
und Staudensellerie zu putzen, abzuspülen, fein zu würfeln. Zwiebel und
Knoblauch abziehen und ebenfalls fein würfeln. Speck in feine Streifen schneiden. Dann den Speck
und das Öl in eine große Pfanne geben und den Speck bei mittlerer Hitze
ausbraten. Pulpo-Stücke dazugeben und scharf anbraten, salzen und
pfeffern und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Aus der Pfanne nehmen
und beiseitestellen. Gemüse und Knoblauch ins heiße Bratfett geben und
glasig dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Jetzt den Portwein
oder die Brühe dazugießen und verkochen lassen. Inzwischen Tomaten
abspülen, halbieren, zufügen. Alles bei kleiner Hitze etwa 10 Minuten
kochen lassen. Thymian abspülen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen,
mit dem gebratenen Pulpo und dem Speck zum Gemüse geben. Bolognese mit
Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Zu letzt die Spaghetti
in Salzwasser bissfest kochen, kurz abtropfen
lassen und mit der Bolognese anrichten - guten Hunger!
Rezept des Monats August 2018
Haferplätzchen mit Schafskäse und Rosmarin
150g grobes Hafermehl
50g Haferflocken
75g geriebenen Hartkäse vom Schaf
3 Zweige Rosmarin
2 TL feines Meersalz
2 TL grob gemahlener schwarzer Pfeffer
1 kleine Hand voll kerniger Haferflocken
125ml Wasser
Beginnen Sie damit, den Backofen auf eine Temperatur von
160°c vorzuheizen. Mischen Sie anschließend Hafermehl und -flocken mit Käse,
gezupften Rosmarinnadeln sowie Salz und Pfeffer und kneten alles gut mit den
Händen durch. Gießen Sie das Wasser hinzu und kneten die Mischung erneut.
Danach lassen Sie den Teig 10 Minuten bei Zimmertemperatur ziehen. Nachdem der
Teig geruht hat, rollen Sie ihn auf eine Dicke von ca. 5mm aus und bestreuen
ihn mit den kernigen Haferflocken. Stechen Sie nun Plätzchen aus und backen Sie
diese für 25-30 Minuten.
Serviert werden die Plätzchen am besten mit weichem
Frischkäse und säuerlichen Apfelspalten. Jetzt müssen Sie nur noch genießen…
Rezept des Monats Juli 2018
Lavendelblütenkrokant
Die Zutaten:
200g Zucker
100g gehackte Mandeln
1 EL Butter
2 Zweige Lavendel oder getrocknete Lavendelblüten
Karamelliesieren Sie den Zucker in einer Pfanne, fügen Sie die Butter und die Lavendelblüten hinzu und nehmen Sie die Pfanne vom Herd. Nun rühren Sie das Ganze mit einem Holzlöffel gut um. Legen Sie die Masse anschließend auf Backpapier aus, legen Sie ein weiteres Stück Backpapier oben drauf und walzen Sie alles so dünn wie möglich aus. Nun ziehen Sie, solange die Masse noch warm ist, das obere Backpapier ab und schneiden die Masse in dünne Stäbchen.
Wir servieren den Lavendelblütenkrokant am liebsten mit Ziegenkäse und Aprikosenragout. Sie haben eine besonders schmackhafte Idee für Lavendelblütenkrokant? Lassen Sie sie uns wissen!
Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen!
Rezept des Monats Juni 2018
Pinienkern-Gnocchis
Die Zutaten:
500g Kartoffeln
5 Eigelb
160g Mehl
120g Grieß
60g Pinienkerne
Kochen Sie als Basis Kartoffel in Salzwasser und drücken diese anschließend durch eine Presse. Rösten Sie nun Pinienkerne in einer trockenen Pfanne an - ohne Öl! Nun vermengen und kneten Sie die Kartoffelmasse mit den Pinienkernen zu einer homogenen Masse. Dann den Teig in eine gleichmäßig dünne Rolle formen und mit einem Messer in ca. 1,5cm große Stücke schneiden. Diese dann in etwas Salzwasser kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Die fertigen Gnocchi kalt stellen und nachdem Erkalten in etwas Butter goldbraun anbraten.
Bon appétit!
Rezept des Monats Mai 2018
Landscheider Wildkräuterrisotto
1 kleine Zwiebel
200 g Risottoreis z.B. Arborio
450 ml heiße Gemüsebrühe
1 Prise Salz
3 EL frisch geriebener Parmesan
20 g kalte Butter
gehackte Wildkräuter z.B. Girsch, Frauenmantel und Scharfsgabe
Die Zwiebel schälen, würfeln und in zerlassener Butter andünsten. Den Risottoreis hinzufügen und ebenfalls glasig dünsten. Nun etwas von der heißen Brühe hinzugießen und aufkochen lassen. Den Reis unter gelegentlichem Rühren bei schwacher Hitze 20 Minuten quellen lassen. Halten Sie dabei den Deckel geschlossen und fügen nach und nach die übrige Brühe hinzu. Ist der Risottoreis al dente, schmecken Sie ihn mit Salz ab und vollenden ihn mit Butter und Parmesan. Zu guter Letzt heben Sie die gehackten Wildkräuter unter.
Lassen Sie es sich schmecken!
Rezept des Monats April 2018
Konfierte Grapefruit
1 rote Grapefruit
100ml
Olivenöl
Je 1
Zweig Rosmarin, Thymian und Estragon
100ml
Grapefruitsaft
3
gestrichene Esslöffel Grapefruitsaft
3
gestrichene Esslöffel Agazoon
1 Esslöffel
Honig
Die
Grapefruit schälen, filetieren und die Filets trocken tupfen.
Das
Olivenöl auf 50°C erwärmen und die Grapefruitfilets langsam konfieren.
Den
Grapefruitsaft mit Agazoon und Honig vermischen und einmal aufkochen.
Anschließend den entstandenen Schaum abschöpfen und das Gemisch in einem
Glasgefäß kalt stellen, bis es Gelee wird.
Nun
die Grapefruitfilets in 2x2 cm große Stücke schneiden und bei ca. 90° C im
Backofen erwärmen.
Abschließend
das Gelee mit den zerkleinerten Grapefruitfilets belegen und mit frischem Estragon
dekorieren.
Guten Appetit!
Rezept des Monats März 2018
La-Ratte-Kartoffelschaum
330 g La-Ratte-Kartoffeln
150 ml Kartoffelkochwasser
50 g Crème fraîche
Salz, weißer Pfeffer, Muskat, Cayennepfeffer
Kartoffeln kochen, abgießen und das Wasser auffangen. Mit 150 ml Kochwasser und Crème fraîche mixen.
Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer abschmecken und passieren.
Alles in eine ISI-Whip-Flasche geben, zwei Kapseln hineindrehen und schütteln.
Rezept des Monats Februar 2018
Hummus
2 kleine Dosen Kichererbsen
½ kleines Glas Tahini (Sesampaste)
1 Limette
1 Knoblauch Zehe
1 Schalotte
Olivenöl
Salz Pfeffer
Kichererbsen abseihen und abspülen. Knoblauch und Schalotten in feine Würfel schneiden und leicht anschwitzen. Kichererbsen mit dem Tahini, Knoblauch, Schalotten, Olivenöl, Limettenabrieb und Salz/ Pfeffer in einem Topf leicht erhitzen. Anschließend fein pürieren und mit Limettensaft abschmecken. Umfüllen und abkühlen lassen. Anschließend kalt als Dip oder warm als Beilage servieren. Buon Appetit
Rezept des Monats Januar 2018
Semmelschnitte
750 g trockenes Brot
300 ml Sahne
300 ml Milch
8 Eier
100 g gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer, Muskat
Das Brot in Walnussgroße Stücke schneiden. Sahne und Milch mit den Gewürzen aufkochen und zu den Brotwürfeln geben. Die Eier und die Petersilie zugeben und alles miteinander verkneten. Klarsichtfolie auf der Arbeitsfläche ausbreiten und den Teig in kleineren Bahnen auf der Folie ausbreiten. Die Bahnen in der Folie zu Schläuchen drehen und die Enden straff zusammen drehen. Die Schläuche anschließend in Aluminium Folie eindrehen und in einem Wasserbad bei 80°C ca. 45 Minuten pochieren. Anschließend auskühlen lassen, in Scheiben schneiden und in etwas Butter anbraten.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Dezember 2017
GRÜNKOHLLASAGNE
1 Kg Gemischtes Hackfleisch
750 g frischer Grünkohl
1 Dose Tomaten
1 Glas cherry Tomaten
3 rote Zwiebeln
2 weiße Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
200 ml Rotwein
100 g getrocknete Steinpilze/Shi-take
1 Paket Lasagne-platten
1 Paket Sahne
500 ml Vollmilch
4 EL Mehl
½ TL Garam Masala
1 TL Kumin
1 TL Chayenne
2 TL Paprika Süß
Limetten schale
Ggf. Emmentaler oder Bergkäse
Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat
Hackfleisch kross anbraten mit Salz und Pfeffer abschmecken, rote Zwiebeln und1 ½ Knoblauchzehen in der selben Pfanne langsam glasig dünsten, mit Rotwein ablöschen. In eine Schüssel geben, mit den vorher in warmen Wasser eingeweichten Pilzen und mit den Tomaten und den Cherry-Tomaten mischen. Kumin, Chayenne und Paprika hinzufügen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Essig abschmecken. Kurz mit dem Pürierstab durchmixen. Grünkohl von Stiel trennen, und 3,5 Min. blanchieren. Einen Teil der Stiele fein schneiden und ebenfalls weich blanchieren. Abtropfen lassen oder ggf. trocken schleudern. Weiße Zwiebeln würfeln und mit dem restlichen Knoblauch langsam glasig dünsten. Mehl einrühren und mit Milch und Sahne auffüllen. Mit Muskat, Salz, Pfeffer und Garam Masala abschmecken und die Schale einer halben Limette hinzufügen. Aufkochen lassen und mindestens 1 Min. unter Rühren kochen lassen (brennt schnell an). Ggf. mit Käse nachbinden oder mit dem Pilzwasser verflüssigen. Lasagne nach Belieben schichten. Mit der Béchamel abschließen.
Rotkohl in feine Streifen schneiden, mit den oben angegebenen Flüssigkeiten marinieren, Salz und Zucker hinzugeben und alles zusammen verkneten. Gewürzsack hinzugeben und 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Am nächsten Tag die Zwiebel zerkleinern und in etwas Butter in einem Topf auslassen. Den Kohl samt der Marinade zu den Zwiebeln geben und kochen lassen bis der Kohl weich ist, den Gewürzsack beim Kochvorgang entfernen. Danach den Apfel in den Kohl reiben und nur kurz mitkochen lassen.
Anschließend mit etwas Stärke den restlichen Fond abbinden. Abschmecken und servieren.
Guten Appetit
Rezept des Monats Oktober 2017
Crêpes Suzette
Abgedruckt in der Westdeutschen Zeitung vom 8. Juli 2017
Burscheid. Ein Crêpe ist eine bretonische Form des Eierkuchens. Die süße Spezialität ist längst jenseits der französischen Staatsgrenzen ein beliebtes Dessert. Crêpes sind werden traditionell auf einer gusseisernen Platte gebacken, der sogenannten Crêpière. In der Bretagne werden Crêpes süß belegt, beispielsweise mit Zucker, Marmelade oder Früchten. Auch Butter gilt als süße Zutat. Vor dem Verzehr klappt sie der Crêpier zusammen.
Eine der bekanntesten Variationen ist die Crêpe Suzette. Crêpes sind eine Weiterentwicklung der Galette, die in der Bretagne immer noch angeboten werden. Galettes entstanden aus den Resten einer Buchweizensuppe. Sie wurden auf einem flachen heißen Stein gebacken und mit Zutaten wie Käse, Fisch und Speck belegt. Der Chefkoch des Guts Landscheid und Frankreichfan Christian Meyer hat sich bei seinem sommerlichen Dessert für den französischen Klassiker die Crêpe Suzette entschieden. Das beliebte Rezept wurde angeblich durch einen Zufall erfunden. Eine Anekdote beschreibt, dass 1896 der britische Kronprinz, der spätere König Edward VII., im Café de Paris in Monte Carlo zu Gast war. Der Kochlehrling Henri Charpentier machte dort seine Ausbildung und sollte ihm und 18 Gästen anlässlich einer Silvesterfeierlichkeit am Tisch Pfannkuchen machen.
Rezept soll durch ein Missgeschick am Herd entstanden sein
Doch während Charpentier die Soße zubereitete, fing ein Likör plötzlich Feuer. Der Lehrling probierte unauffällig, ob es gut schmeckt, tunkte die Crêpes in die entflammte Marinade, gab noch mehr Likör und Zucker hinzu und erklärte dem erstaunten Prinzen, dass dies ein neues Rezept sei. Edward kostete und war begeistert. Spontan soll Charpentier angeblich den Titel Crêpes Princesse zu Ehren des damaligen Prince of Wales erfunden haben, der aber geschmeichelt abwinkte, stattdessen sollten die Crêpes den Namen seiner Begleiterin tragen – und das war an diesem Tag Suzette.
Für die Zubereitung der Crêpes braucht man 100 Milliliter Milch, ein Ei, eine Prise Salz und Zucker je nach Geschmack (etwa 15 Gramm). Die Zutaten werden verrührt, dann werden 30 Gramm gesiebtes Mehl untergehoben. Zubereitet werden die Eierkuchen in einer heißen Crêpespfanne mit Butter, wobei der Teig so in der Pfanne verteilt wird, das die Crêpes hauchdünn werden. „Man muss durch diese durchgucken können. Und sie dürfen nur ganz leicht Farbe bekommen“, erklärt der Experte. Es brauche ein wenig Übung um die dünnen Eierkuchen unfallfrei wenden zu können. „Der erste Crêpe geht meist kaputt. Danach funktioniert es dann aber ganz gut. Wichtig ist vor allem eine gute, beschichtete Pfanne.“ Im Anschluss werden Orangen filetiert. Dann kommt etwas brauner Zucker bei mittlerer Hitze in die Pfanne. Es folgen zunächst etwas Butter und dann Orangensaft. Im Anschluss werden die Crêpes dazu gegeben und mit dem Grand Marnier beträufelt. Wenn der Alkohol im Likör verdamft, wird dieser angezündet und die Crêpes so flambiert.
Zum Schluss folgen die Orangenfilets. „Das Flambieren gelingt risikolos, wenn man einige Regeln beachtet. Bei einem Gasherd, darf kein Likör in die Flamme geraten. Beim eigentlichen Flambieren sollte man einen Schritt zurückgehen und nicht den Kopf in den Alkoholdampf halten“, sagt Meyer. Als Variante des Gerichts gibt es bei ihm im Herbst Crêpes mit Äpfeln und Calvados. Zum Gericht passt gut eine Kugel Vanilleeis und als Weinbegleitung ein Süßwein.
Seit 27 Jahren Urlaub in Frankreich
Meyer selbst liebt die französische Küche mit ihren Desserts. „Besonders gerne mag ich da eine klassische Mousse au Chocolat. Seit 27 Jahren fährt er jedes Jahr ein- bis zweimal ins Nachbarland. „Mit meinem Vater war ich oft zum Kanufahren an der Ardèche. Später habe ich die Provence für mich entdeckt. Aber ich war inzwischen schon fast überall in Frankreich und habe in England auch schon unter französischen Küchenchefs gearbeitet.
Rezept des Monats September 2017
Bergische Forelle
Abgedruckt in der Westdeutschen Zeitung vom 10. Juni.
Burscheid. Nicht weit entfernt von dem ehemaligen Rittergut in Burscheid tummeln sich die Fische im Teich, die auf Gut Landscheid später auf den Teller kommen: Bei der Forellenzucht Fischer in Lützenkirchen – einen Steinwurf entfernt. „Uns ist es wichtig, dass wir regionale Produkte in unserer Küche verarbeiten“, erklärt Christian Meyer, der zusammen mit Stefan Schwarz die Küche in dem historischen Anwesen leitet. Zum einen biete man damit der Kundschaft einen Bezug zu ihrer Heimat, zum anderen seien die Lebensmittel hochwertig und frisch. Und man unterstütze noch ganz nebenbei die Bauern und Händler im Umland. Frisch muss er sein, der Fisch, natürlich. Aber auch nicht zu groß, sagt Küchenchef Meyer, bevor sein Kollege sich an die „Bergische Forelle“ macht. „Ich nehme lieber die schlanken, kleinen Forellen“, sagt Meyer. Das Fischfett könne sonst tranig werden und der Fisch bereits einen zu intensiven Geschmack des Teichs angenommen haben. 450 bis 500 Gramm sollte die Forelle also wiegen, damit hinterher 200 Gramm Fleisch zum Genuss übrig bleiben. Der Fisch wird kurz kalt abgespült und abgetupft. Dann kommt auch schon die Füllung: Zitronenschnitze, gehackte Petersilie, Thymian. Außen wird die Forelle mit Mehl bestäubt. „Das Mehl muss aber anschließend gut abgeschlagen werden, damit es nicht in der Pfanne kleben bleibt“, erklärt der 36-Jährige, der vor seiner Zeit im Restaurant Landscheid teils in Fünf-Sterne-Plus-Häusern und auch in England gearbeitet hat. In Pflanzenöl wird der Fisch nun von jeder Seite etwa zwei Minuten angebraten und anschließend im Ofen aufs Blech gelegt. Bei 170 Grad und nur etwa sechs Minuten lang. „Das schafft die Hausfrau nicht, weil der Ofen zu Hause in der Regel die Temperatur nicht hält.“ Doch Meyer hat einen einfachen Trick, damit auch der Laie erkennen kann, wann der richtige Garpunkt erreicht ist: „Wenn man die Rückenflosse ohne Widerstand herausziehen kann, ist die Forelle gar.“ Dazu gibt es auf Gut Landscheid einen Gurkensalat. Die Gurke wird heruntergehobelt, in Scheiben geschnitten und anschließend mit Salz und Zucker mariniert. Eine halbe Stunde sollte das Ganze stehen gelassen werden. „Dadurch wird das Wasser entzogen und gibt den richtigen Geschmack.“ Anschließend kommen rohe Zwiebelwürfel dazu, weißer Balsamicoessig und erneut Zucker. „Wenn wir im Winter wären, könnten wir auch mit Schmand arbeiten, aber wir wollen ja, passend zur Jahreszeit, eine leichte Küche haben.“ Als Beilage gibt es Sandkartoffeln – tatsächlich, weil die später so aussehen, als seien sie in den Sand gefallen. Es handelt sich dabei um kleine Pellkartoffeln, die durch heiße Butter mit Salz, Muskat und Pfeffer gezogen werden. Und dann kommt der „Sand“. So genanntes Pankomehl – gröberes Paniermehl aus Japan, das es auch im Handel gibt, sagt Meyer. Und drüber kommt zum Abschluss nur noch Mandelbutter. Also geröstete Mandelblättchen mit guter Butter. Als Getränk empfiehlt Meyer einen Grauburgunder. „Den mag jeder Deutsche.“
Rezept des Monats August 2017
Tomaten-Wassermelonen-Kaltschale mit Jakobsmuscheln und Gambas
Abgedruckt in der Westdeutschen Zeitung vom 1. Juli 2017
Gerade macht der Sommer hierzulande eine kleine Pause, aber schon bald wird er wieder mit viel Sonne und heißen Temperaturen zurückkehren. Dann ist auch im Bergischen Land leichte, mediterrane Küche angesagt, die man auch bei Hitze entspannt genießen kann.
Besonders gut eigenen sich hier Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten. „Schön im Sommer sind Fische wie die Dorade oder der Wolfsbarsch sowie alle andern Fische, die aus dem mediterranen Raum kommen. Weniger gefragt sind jetzt Fische, wie zum Beispiel der Kabeljau, der eher mit Winter eine Rolle spielt“, sagt der Küchenchef des Gut Landscheid, Stefan Schwarz. Auch Meeresfrüchte, Gambas und Hummer seien jetzt angesagt. „Das ist natürlich auch immer eine Frage, wie viel Geld man in ein Gericht investieren möchte.“ Die Fische, die in seinem Restaurant in Burscheid auf den Tisch kommen, müssen absolut frisch sein: „Die werden gefangen, über Nacht ausgenommen und direkt mit dem Flugzeug ausgeliefert. Frischer geht es nicht. Dazu kommen bergische Forellen, die direkt um die Ecke gefangen werden“, sagt Schwarz. Wichtig ist ihm auch, dass die Fische aus nachhaltigem Fischfang stammen. „Das bedeutet auch mal, dass man einen Fisch nicht bekommen kann, weil der Bestand das gerade nicht hergibt.“
Merkmale für frischen Fisch Privat verzichtet Schwarz auf tiefgefrorenen Fisch vom Discounter oder dem Supermarkt und setzt auf den Fischhändler oder Märkte seines Vertrauens. „Optimal ist es, wenn man direkt in der Verkaufstheke den Blick auf die Ware werfen kann. Frische Fische erkennt man an den klaren Augen, den rot leuchtenden Kiemen und zudem bei einer Druckprobe. Beim Filet ist der Fisch frisch, wenn sich die noch vorhandenen Gräten schwer ziehen lassen. Lösen diese sich leicht vom Fleisch, ist das Filet schon älter.“
Als sommerliches Gericht präsentiert Stefan Schwarz heute eine Tomaten-Wassermelonen-Basilikum-Kaltschale mit in Olivenöl angebratenen Jakobsmuscheln und Gambas. „Die Süße und die Nussigkeit der Zutaten passen hier sehr gut zusammen. Man kann aber statt der Jakobsmuscheln und der Gambas auch etwas anderes zur Kaltschale servieren.“
Zunächst werden etwa 250 Gramm Strauchtomaten und 200 Gramm Wassermelone in walnussgroße Stücke geschnitten, mariniert werden diese mit 30 Milliliter Olivenöl, einem Schuss Sherryessig und etwa vier bis fünf frischen Basilikumblätter. Dazu kommt Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer - je nachdem, wie scharf man die Kaltschale genießen möchte. Das Ganze wird mit der Hand gut durchgeknetet und darf dann eine halbe Stunde durchziehen. Dann wird alles gemixt und durch ein Sieb passiert. „Je nach Gusto stellt man die Kaltschale in den Kühlschrank oder man isst sie direkt. Wir lassen sie in Restaurant über Nacht durchkühlen und servieren sie dann auch noch in einer gefrosteten Tasse.“ Die Jakobsmuscheln bekommt man im Fischhandel bereits ausgelöst, auch die Gambas gibt es dort schon geputzt. Ansonsten muss man das bei den Krustentieren selbst übernehmen und vor dem Anbraten die Schale und den Darm der Gambas entfernen. Riesling eignet sich gut als Weinbegleitung für das Gericht Zum Anbraten in der Pfanne empfiehlt der Küchenchef ein fürs Braten geeignetes Olivenöl. „Es eignet sich aber auch Rapsöl. Zunächst erhitzt man die Pfanne. Ob sie richtig heiß ist, kann man mit einem Holzstäbchen testen. Dann brät man zunächst die Jakobsmuscheln von beiden Seiten und dann auch die Gambas an. Zum Schluss gibt man frischen Thymian, etwas Knoblauch und Butter hinzu und übergießt alles noch einmal mit dem Fett.“ Zum Gericht empfiehlt Stefan Schwarz einen nicht zu knackigen Riesling. „Es eignet sich aber auch ein Sauvignon Blanc als Weinbegleitung zu diesem Gericht“, sagt Stefan Schwarz.
Rezept des Monats Juli 2017
Steinpilzrisotto: Vegetarisch - und frisch aus dem Wald
Im Juli präsentieren wir ein Gericht, welches als Empfehlung am vergangenen Samstag in der Westdeutschen Zeitung abgedruckt wurde:
Wenn das Kochen eine Glaubensfrage ist, dann wird es erst richtig spannend. Und die Zubereitung von Risotto ist eine Glaubensfrage. Ein Blick ins Internet mit der Suchfrage „Rühren - oder nicht?“, dürfte jene amüsieren, die mit ein bisschen Abstand am Ofen stehen. Manche rühren viel, manche rühren wenig, manche rühren gar nicht. So einfach ist das - oder eben doch nicht? Koch-Ideologen dürften aus der Haut fahren, wenn sie von jenen „Rüpeln“ erfahren, die nicht ihrer Meinung sind. Und so erwartet Christian Meyer, Küchenchef von Gut Landscheid, die Frage schon, als er das Gericht - in diesem Fall mit Steinpilzen - vorbereitet. „Das ist der Punkt, an dem sich die Geister scheiden“, sagt der 36-Jährige und reiht sich in die moderate Mitte der kulinarischen Experten ein. „Ich lasse es einmal aufkochen und rühre dann ab und zu.“ Doch von Anfang an: Zuerst werden Zwiebelwürfel angeschwitzt. Mit ein bisschen Thymian. Keinem Zitronenthymian, Bergamottethymian oder einer dieser anderen 200 Arten, die modern zu sein scheinen. Thymus vulgaris sollte es sein, die klassische Art, die perfekt in die Bergische Küche passt, genauso wie Schnittlauch oder Petersilie. Anschließend werden Risottoreis und Butter mit angeschwitzt. „Bei dem Reis sollte auf Qualität geachtet werden“, empfiehlt der Experte aus der Küche von Gut Landscheid. Wichtig sei das Verhältnis 1:4. Bedeutet: Auf ein Kilogramm Reis kommen vier Liter Flüssigkeit. Doch noch mal zurück zum Anschwitzen: Sind die Butter und der Reis in der Pfanne, nicht sofort anfangen zu rühren, empfiehlt Meyer. „Das kann ein bisschen stehen bleiben, weil man die Temperatur nicht so hochziehen kann.“ Und auch nicht sollte. Schließlich handelt es sich um Butter in der Pfanne, nicht um Öl, das wesentlich größere Hitze verträgt. Bei einer leicht gold-bräunlichen Färbung wird abgelöscht - und zwar mit Weißwein. Wer keinen Alkohol mag, sollte sich nicht allzu viele Gedanken machen. „Das Ganze wird aufgekocht, damit der starke Alkohol rauskommt“, erklärt der Koch. Etwa enger ob er nun zu benutzenden Flüssigkeit sollten Hobbyköche dann den nächsten Schritt sehen. Zumindest, wenn sie für Menschen kochen, die kein Fleisch essen. „Wir benutzen in unserer Küche Gemüsebrühe, damit das Gericht tatsächlich vegetarisch bleibt.“ Wer damit keine Probleme hat, kann natürlich auch Hühner- oder Kalbsbrühe nehmen. Nach und nach mit entsprechenden Rührvorgängen wird der Reis immer wieder übergossen. Allerdings nicht, bis der Reis tatsächlich alle vier Teile Flüssigkeit aufgenommen hat. „Wir brechen bei einem Verhältnis von 1:3 ab, damit der Reis noch Biss hat.“ Dauer: Ungefähr eine halbe Stunde, schätzt Meyer, der selbst nicht dabei auf die Uhr schauen muss. „Um den richtigen Biss herauszufinden, spielen Erfahrung und Gefühl eine Rolle. Das Korn darf nicht hart sein, aber man muss noch einen Widerstand spüren.“ DIe Köche auf Gut Landscheid verwenden frische Steinpilze für das Gericht. Sie kommen jetzt im Sommer und im Herbst frisch aus dem Wald. „Wem das zu teuer ist, der kann auch auf Kräutersaitlinge zurückgreifen.“ Sie seien deutlich preiswerter, aber natürlich nicht so aromatisch. Getrocknete Pilze sollten nicht verwendet werden. „Sie müssen frisch sein, um sie braten zu können. Und wegen des besseren Aromas.“ Wer frische Pilze kauft, sollte darauf achten, dass sie keine Druckstellen haben und nicht klebrig sind. Zur Vorsicht: Einmal halbieren, um sehen zu können, ob der Pilz von Maden befallen ist. Ist der Reis schon fertig, geht nun alles sehr schnell. Die Pilze werden in Butter angeschmort, dazu kommt das Viertel der Brühe, das noch übrig sein sollte. Schon nach kurzer Zeit sind die Pilze fertig, dem Risotto fehlt jetzt nur noch Butter und Parmesan. Die gebratenen Pilze kommen anschließend darauf. Und würzen? „Ich nehme fast nur Salz und Butter“, erklärt Meyer. Wer es aber mag, kann noch ein bisschen Grün dazu nehmen. „Ich finde Petersilie toll - auch wenn sie als billig gilt.“ Und als Getränk dazu einen Weißwein, der vorher auch zum Ablöschen genommen wurde. Beispielsweise einen Lugana.
Rezept des Monats Juni 2017
Cocktail von Büsumer Krabben und grünem Spargel auf Salatchiffonade
Alle
Zutaten, außer Krabben, Spargel und Radieschen in einer Schüssel
verrühren und mit Salz, Pfeffer, Brandy und Worchestersshire-Sauce
abschmecken.
Den Salat waschen, in feine
Streifen
schneiden und in Dessert-Schüsseln füllen. Den Spargel in kleine Stücke
schneiden, dabei das letzte Drittel der Stange aber nicht benutzen, da
es zu holzig ist. Wasser mit Salz und Zucker zum Kochen bringen und den
Spargel ca. 5 – 7 Minuten darin abkochen, so dass er noch schön
bissfest ist, danach in Eiswasser abschrecken. Die Radieschen auf einer
Reibe in feine Streifen reiben.
Jetzt
geben wir Spargel,
Radieschen und Krabben in die Cocktailsauce, vermischen es und lassen
den Cocktail eine halbe Stunde ziehen. Danach nochmal mit Pfeffer und
Salz abschmecken und in die vorbereiteten Schüsseln füllen.
Tipp:
Am besten schmeckt der Cocktail mit frisch gebackenem warmen Brot
Rezept des Monats Mai 2017
Fettuccine mit Spinat, Räucherlachs und gerösteten Pinienkernen
250 g Fettuccine
1 Schalotte
200 ml Rahm
100 g Räucherlachsscheiben
250 g frischer Spinat
50 g geröstete Pinienkerne
Knoblauch, Salz, Pfeffer, Muskat
Die
Fettuccine sehr bissfest abkochen und mit kaltem Wasser abschrecken. Die
Schalotte und eine halbe Zehe Knoblauch in feine Würfel schneiden und
mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Wenn Sie schön glasig sind, den
gewaschenen Spinat dazugeben und warten bis er zusammenfällt. Das Ganze
mit der Sahne ablöschen und mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen. Nicht
zu viel Salz nehmen, da der Lachs noch Salz abgeben wird. Jetzt
die Nudeln in die Soße geben und solange schwenken bis sie heiß sind.
Ganz am Schluss den in Streifen geschnittenen Lachs hinzufügen. Der
Lachs braucht nur ca. 30 Sekunden bis er gar ist. Alles nochmal mit
Pfeffer und Salz abschmecken, in tiefe Teller geben, und mit den
Pinienkernen bestreuen.
Rezept des Monats April 2017
Wassermelone-Tomatensüppchen und Basilikum
Zutaten:
500 g vollreife Tomaten
350 g Wassermelone
150 ml Olivenöl
1 kleiner Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
1EL Sherryessig
Salz, Pfeffer und Cayenne
Die Tomaten in kochendem Wasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Die Haut abziehen und Tomaten in Würfel schneiden. Die Wassermelone schälen und ebenfalls in Würfel schneiden. Alle anderen Zutaten hinzugeben, alles miteinander vermengen und 30 min. stehen lassen. Nun alles im Rotor mixen und durch ein Sieb Passieren. Im Suppenteller anrichten und als Topping Weissbrot-Croûtons dazu reichen.
Guten Appetit!
Rezept des Monats März 2017
Karree vom Iberico-Schwein auf Basilikum-Rahmspitzkohl mit Ofenkartoffeln
Für 4 Personen
Für den Spitzkohl
2 Köpfe Spitzkohl
200 ml Sahne
2 Schalotten
100g Bacon
Pfeffer, Salz,
Für das Basilikumpesto
4 Bund frisches Basilikum
150ml Olivenöl
75g geriebener Parmesan
50g geröstete Pinienkerne
Für das Iberico-Karree
1kg Iberico-Rücken mit Knochen (Vom gut sortierten Metzger, oder über einen Online- Fleischversand)
Salz, Pfeffer, Schwere Pfanne
Für die Ofenkartoffeln
00g Drillinge (junge, kleine Kartoffel)
100ml Olivenöl
Meersalz, Pfeffer
Zubereitung des Spitzkohls
Die Schalotten schälen, halbieren, und in feine Würfel schneiden.
Den Spitzkohl von den äußeren harten Blättern befreien, vierteln und
den Strunk herausschneiden. Danach den Kohl in feine Streifen schneiden
und in kaltem Wasser waschen und abtropfen lassen. Den Bacon ebenfalls
in kleine Würfel schneiden und einen Topf auf dem Herd erhitzen.
Als erstes die Speckwürfel in etwas Öl anschwitzen und dann die
Schalottenwürfel hinzu geben. Wenn beides schön glasig ist, den
abgetropften Spitzkohl in den Topf geben, kurz mit braten und schon
einmal alles mit Pfeffer und Salz würzen. Jetzt nach und nach die Sahne
dazu geben und köcheln lassen, bis der Spitzkohl die gewünschte
Konsistenz hat (der Kohl sollte al dente sein, also nicht zu hart und
nicht zu weich). Wenn die Sahne während der Kochzeit nicht genug
einreduziert ist, können Sie sie mit etwas Speisestärke abbinden. Dafür
die Stärke in kaltem Wasser auflösen und vorsichtig in den Topf geben.
Unter umrühren aufkochen lassen, damit die Bindung entsteht. Kurz vor
dem Servieren geben Sie 2-3 Löffel vom Basilikumpesto in den Kohl. Bitte
nicht früher, da sonst die Farbe ergraut! Jetzt nochmal final mit
Pfeffer und Salz würzen.
Zubereitung Basilikumpesto:
Als erstes das Basilikum waschen, die Stiele entfernen, und grob
hacken. Dann das Basilikum mit der Hälfte des Olivenöls in einen Mixer
geben (optional können Sie auch mit einem Pürierstab arbeiten, aber
bitte in einem hohen Gefäß, damit Ihnen nichts daneben geht). Den Mixer
anschalten und erst einmal auf der niedrigsten Stufe beginnen. Langsam
das Tempo erhöhen und darauf achten, dass das Basilikum auch gemixt wird
und nicht an den Seitenwänden klebt. Ggf. den Mixer ausschalten und mit
einem Spatel das Basilikum wieder nach unten schieben, und immer wieder
Öl nachgießen. Wenn eine homogene Masse entstanden ist, geben Sie den
Parmesan (bitte den Parmesan am Stück kaufen, und selber reiben. Der
Geriebene aus dem Supermarkt ist zu 90% aus Rinde hergestellt!) und die
Pinienkerne dazu. Alles nochmal auf höchster Stufe mixen und mit Salz
und vielleicht etwas Zucker fertig würzen.
Jetzt das fertige Pesto in ein lichtundurchlässiges Gefäß füllen,
da es sonst die kräftige Farbe verliert und kühl lagern. Es hält sich
mehrere Wochen und kann außer für den Kohl auch für Pasta genutzt
werden.
Zubereitung Iberico-Karree:
Im besten Fall haben Sie einen guten Metzger, der Ihnen Fleisch vom
Iberico-Schwein besorgen kann. Alternativ können Sie edlere
Fleischsorten auch über das Internet bestellen. Geben Sie in Ihre
Suchmaschine einfach das Wort: „Fleischversand“ ein. Dann bekommen Sie
mehrere Vorschläge.
Beim Iberico müssen Sie nicht viel Fett wegschneiden. Ganz im
Gegenteil: Wenn Sie das Fett am Fleisch belassen, und es gut ausbacken,
gibt es seinen unvergleichlichen Geschmack ab. Während Sie eine schwere
(am besten gusseiserne) Pfanne auf dem Herd erhitzen, würzen Sie das
Fleisch großzügig mit Pfeffer und Salz. Wenn die Pfanne richtig heiß
ist, geben Sie etwas Öl hinein und legen vorsichtig das Fleisch ein. Als
erstes auf der Fettseite. Lassen Sie das Fleisch solange in der Pfanne,
bis die Fettschicht schön kross ist. Jetzt das Fleisch umdrehen und von
allen Seiten anrösten. Das Fleisch auf ein Backblech legen und in den
auf 140° vorgeheizten Backofen. 1kg sollte nach ca. 30-45 Minuten fertig
sein. Am einfachsten ist es, sich ein Braten-Thermometer zu besorgen
und das Fleisch bei 45° aus dem Ofen zu nehmen. Danach lassen Sie das
Fleisch an einem warmen Ort ca. 10 Minuten ruhen. Vor dem Servieren das
Fleisch aufschneiden und auf den Spitzkohl legen.
Zubereitung Ofenkartoffeln:
Die Kartoffeln gut waschen und ggf. abbürsten. Danach in
gleichmäßige Spalten schneiden und auf ein Backblech legen. Jetzt das
Olivenöl, eine gute Portion Meersalz und frisch gemahlenen Pfeffer
darüber geben und alles gut vermengen. Die Kartoffeln müssen jetzt bei
180° ca. 20 Minuten in den Ofen, bis Sie schön kross sind. Sie können
Sie aber auch mit dem Fleisch bei 140° backen, dann dauert es allerdings
ca. 10 Minuten länger.
Die fertigen Kartoffeln um den Spitzkohl drapieren und servieren.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Februar 2017
Cremesuppe von Topinambur
Zutaten:
200 ml Sahne
800 ml Brühe
300g Topinambur
1 große Zwiebel
50g Butter
Topinambur ist eine kartoffelänliche Wurzel, die sehr stärkehaltig ist.
Ursprünglich
stammt Sie aus Nord und Mittelamerika. Heute wird Sie aber nahezu
überall angebaut und kann beim gut sortierten Gemüsehändler problemlos
bestellt werden.
Zwiebel und Topinambur schälen und in grobe
Würfel schneiden. Die Butter erhitzen, darin die Zwiebelwürfel glasig
anschwitzen. Nicht bräunen! Als nächstes die Topinamburwürfel hinzugeben
und leicht anschwitzen. Jetzt die Brühe angießen und ungefähr 30
Minuten weich kochen. Dann die Sahne dazugeben und nochmal 5 Minuten köcheln lassen . Die
Suppe im Mixer oder mit dem Zauberstab pürieren und durch ein feines
Sieb laufen lasse, damit keine Klümpchen in der Suppe bleiben. Nochmals
aufkochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und ggfs. noch mit
Speisestärke abbinden. Aber normalerweise besitzt die Topinambur genug
eigene Stärke. Die Suppe in Teller füllen und je nach Wunsch mit
geschnittenem Schnittlauch garnieren. Auf unserem Foto haben wir noch
frittierte Topinamburs-Chips als Topping benutzt.
Rezept des Monats Januar 2017
Cremesuppe von Karotte und Ingwer
Zutaten:
50g frische Ingwer
200 ml Sahne
800 ml Brühe
300g Karotten
1 Zwiebel
50g Butter
Ingwer,
Zwiebel und Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Butter
erhitzen, Gemüsewürfel dazugeben und gut andünsten, jedoch nicht
bräunen! Mit
der Brühe aufgießen und weich kochen. Die Sahne dazugeben
und nochmal 5 Minuten köcheln lassen. Die
Suppe im Mixer oder mit dem Zauberstab pürieren und durch ein feines
Sieb streichen. Nochmals aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Muskat
abschmecken. Die Suppe in Teller füllen und je nach Wunsch mit Croûtons
und Kräutern garnieren.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Dezember 2016
Topfenknödel mit polnischer Butter
Zutaten:
400g Quark
35g flüssige Butter
95g Paniermehl
50g Zucker
1 Orange
2 Eier
1 Zitrone
100g Butter
80g Paniermehl
70g Zucker
1 Tl. Zimt
Als
erstes den Quark leicht durch ein Küchentuch ausdrücken. Quark in ein
für die komplette Rezeptur ausreichend großes Behältnis geben.
Die 35g flüssige Butter in einem kleinen Topf auf dem Herd zerfließen
lassen.
Anschließend mit dem Quark verrühren, die restlichen Zutaten (Eier,
Zucker, Orangenabrieb, Zitronenabrieb und Paniermehl) mit hinzugeben
und alles gut vermengen. Die Masse ca. 30 min. kalt stellen und
anschließend zu Knödeln formen. Dann die Knödel in eine leicht siedende
Wasser-Milch-Mischung geben und ca. 5-6 Minuten köcheln lassen. Evtl.
Zimt, Vanille und Sternanis in die Flüssigkeit geben.
Für
die
polnische Butter die 100g Butter in einer Pfanne zerlaufen lassen und
nacheinander unter ständigem Rühren Paniermehl, Zucker und Zimt
hinzufügen.
Dazu schmeckt am besten:
Zwetschgenröster oder karamellisierte Apfelspalten!
Zubereitung: Das
Gemüse in walnussgroße Würfel schneiden und im Topf rösten, bis es
schön braun ist. Jetzt das Tomatenmark zugeben und ca. 5 Minuten
mitrösten, mit dem Rotwein ablöschen und einreduzieren lassen. Das
Fleisch währenddessen in einer Pfanne scharf anbraten. Wenn der Rotwein
ca. um die Hälfte eingekocht ist werden die Brühe, das Fleisch, die
Trockenpflaumen und die Kräuter dazu gegeben. Das Ganze etwa 90 -120
Minuten köcheln lassen, bis das Ragout schön weich ist. Nun das Ragout
durch ein Sieb abpassieren und anschließend das Fleisch aussortieren.
Das Gemüse kann entsorgt werden, die Soße durch ein feines Sieb
schütten und in einem Topf weiter reduzieren lassen. Wenn die Soße die
gewünschte Konsistenz hat, mit Pfeffer und Salz würzen, das Fleisch
dazugeben, in der Soße erhitzen und servieren.
Tipp: Dazu passen
sehr gut Rotkohl und Klöße.
Rezept des Monats Oktober 2016
Rinderfilet-Geschnetzeltes mit Pfifferlingen in Balsamico-Rahm
Zutaten:
600 g Rinderfilet
250 g Pfifferlinge
50 g Zwiebeln
125 ml Wein, weiß
200 g Sahne
Salz, Pfeffer und Balsamico-Creme
Zubereitung:
Das Filet in dünne Streifen schneiden. Die Pfifferlinge putzen und
die Zwiebel in feine Würfel hacken. Die Pfanne sehr heiß erhitzen, Öl
eingießen und die Filetstreifen einlegen. Die Streifen schön scharf von
allen Seiten anbraten, herausnehmen und warm stellen.
Jetzt die Pfifferlinge unter Wenden einige Minuten in derselben
Pfanne anbraten sowie die Zwiebel zugeben und goldgelb werden lassen.
Mit Weißwein ablöschen und die Hitze reduzieren. Zugedeckt 5 Min.
dünsten.
In der Zeit die Sahne halbsteif schlagen. Das Fleisch wieder in den
Topf geben, die Energiezufuhr etwas erhöhen, dann die Sahne unterziehen
und einen guten Schuss Balsamico-Creme zugeben. Mit Salz und Pfeffer
würzen, die Petersilie dazugeben und servieren.
Dazu passen sehr gut Kartoffelbrätlinge, aber auch jegliche Art von Pasta.
Guten Appetit
Rezept des Monats September 2016
Schokoladen-Macadamia-Brownies
Zutaten:
100 g Kuvertüre (72%)
150 g Butter
110 g Ei
165 g Zucker
40 g Mehl
140 g Macadamia-Nüsse, geröstet und gehackt
Zubereitung:
Kuvertüre
mit der Butter schmelzen lassen. Ei mit Zucker verrühren und mit der
flüssigen Kuvertüre mischen. Mehl zum Macadamia geben und unter die
Masse ziehen. 1 bis 2 cm hoch in einen Rahmen füllen und (je nach Dicke) im Ofen bei 190 Grad 15 bis 20 Minuten backen lassen.
Erst
nach dem Auskühlen in die entsprechende Form schneiden, da ansonsten
keine glatten Schnittkanten entstehen. Auf Wunsch Puderzucker verwenden
und mit einer Kugel Vanilleeis servieren.
Guten Appetit!
Rezept des Monats August 2016
Mango-Parfait
Zutaten:
2 Eier
100 g reife Mango
1 Blatt Gelatine
200 g geschlagene Sahne
75 g Puderzucker
Zubereitung:
Die
Mango schälen, würfeln und im Mixer pürieren. Zeitgleich die Gelatine in
kaltem Wasser einweichen. Die Mango zusammen mit etwas flüssiger Sahne
erhitzen und die Gelatine darin auflösen und wieder abkühlen lassen.
Die Eier mit dem Puderzucker auf dem Wasserbad schaumig schlagen und
danach über Eiswasser wieder etwas kaltschlagen. Jetzt die geschlagene
Sahne und die Mangomasse unter das geschlagene Ei ziehen, darauf achten,
dass nicht zu viel Volumen verloren geht. Nun wird die Parfaitmasse in
eine geeignete Form gefüllt und im Gefrierschrank ca. 12 Stunden
gefroren.
Tipp: Das Parfait ca. 10 Minuten vor dem Servieren aus dem Tiefkühler nehmen.
Anhand dieses Rezeptes kann man auch Parfaits anderer Geschmacksrichtungen zubereiten.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Juli 2016
Gebratene Jakobsmuscheln und Riesengarnelen auf Salat von Tomate, Gurke und Dill
Zutaten:
8 Jakobsmuscheln
8 Riesengarnelen
1 Gurke
4 Tomaten
100 g Crème Fraîche
Salz, Pfeffer, Dill, Zitronensaft
Zubereitung:
Die
Gurke schälen, vom Kerngehäuse befreien und in feine Streifen
schneiden. Die Tomaten vierteln, ebenfalls vom Kerngehäuse befreien und
anschließend in kleine Würfel schneiden. Gurke und Tomate in eine
Schüssel geben, die Crème Fraîche dazugeben, einen Teelöffel
Zitronensaft, etwas Salz, Pfeffer und den gehackten Dill in die
Schüssel geben und alles mit den Händen schön verkneten. Den Salat zur
Seite stellen und ziehen lassen.
Eine beschichtete
Pfanne auf den Herd stellen und sehr heiß werden lassen. Öl hinein
geben und als erstes die Jakobsmuscheln in die Pfanne legen. Nach ca. 2
Minuten sollten die Muscheln von der einen Seite schön geröstet sein.
Diese nun wenden und die Riesengarnelen dazugeben. Die Garnelen
benötigen nur jeweils 1 Minute Garzeit je Seite.
Den Salat nochmals abschmecken, auf Tellern anrichten und die Muscheln und Garnelen darauf setzen.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Juni 2016
Gebratenes Lachsfilet auf Ragout von Orecchiette, grünem Spargel, Pfifferlingen und Tomaten
Zutaten:
250 g Orecchiette
1 Bund grüner Spargel
200 g Kirschtomaten
150 g Pfifferlinge
100 ml Gemüsebrühe
50 g Butter
4 Stück Lachsfilet
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Die Orecchiette sehr bissfest abkochen und mit kaltem
Wasser abschrecken. Die Tomaten halbieren und den Spargel in kleine
Stücke schneiden (grüner Spargel muss nicht geschält werden, entsorgen
Sie lediglich die harten Enden.) Den Spargel in Salzwasser ca. 3-5
Minuten abkochen, sodass er noch bissfest ist, danach im Eiswasser
abschrecken. Die Pfifferlinge säubern und in einer Pfanne anbraten und
wieder herausnehmen. Eine Pfanne schön heiß werden lassen, Öl
hineingeben und vorsichtig die Lachsfilets einlegen. Ca. 5 Minuten auf
der einen Seite schön kross braten, dann umdrehen und nochmal eine
Minute auf der anderen Seite braten. Die Brühe in einem Topf zum Kochen
bringen und um die Hälfte einreduzieren. Dann den Spargel, die
Pfifferlinge und die Pasta in die Brühe geben und erhitzen. Als nächstes
die kalte Butter in kleine Stücke schneiden, in den Topf geben und
schmelzen lassen. Als letztes die Tomaten noch einmal durchschwenken und
das Ganze mit Pfeffer und Salz abschmecken. Am besten in einem tiefen
Teller anrichten und das Lachsfilet darauf legen.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Mai 2016
Marinierte Flanksteaks mit Bohnensalat und Sauce Rouille
Flanksteak
Zutaten:
800 g Flanksteaks vom Rind
100 ml Olivenöl
1/2 Bund Rosmarin
2 Zehen Knoblauch
1 Zitrone
Salz, Pfeffer, Rohrzucker
Zubereitung:
Die
Bauchlappen mit feingehacktem Rosmarin, Knoblauch und Zitronenschale
und den Gewürzen und Olivenöl bestreichen und gut einmassieren.
Mann kann diese so auch 2 Tage in der Marinade und im
Kühlschrank aufbewahren.
Das Grillgut auf den heißen Grill ca. 2 Minuten von beiden
Seiten grillen und bei indirekter Hitze ca. 10 min ruhen lassen.
Das Fleisch später gegen die Faser in Tranchen schneiden.
Bohnensalat
Zutaten:
1000 g Schnippelbohnen
1/4 Bund Bohnenkraut
Salz
100 ml weißer Balsamico
2 EL Honig
1 EL Senf
250 ml Olivenöl
Pfeffer
1 rote Zwiebel in feinen Würfeln
Zubereitung:
Die
Bohnen in Rauten schneiden und mit Bohnenkraut und Salz im Kochenden
Wasser bissfest kochen. Herausnehmen und sofort im Eiswasser
abschrecken. Aus den restlichen Zutaten eine Vinaigrette herstellen und
mit Bohnen gut vermengen.
Sauce Rouille
Zutaten:
4 gelbe Paprika
Salz
Knoblauchzehe
Olivenöl
Zubereitung:
Die
Paprika vierteln und das Kerngehäuse entfernen, mit Salz und Olivenöl
einreiben und auf ein Blech mit der Knoblauchzehe legen. Im Ofen bei
Oberhitze/ Grillfunktion die Paprika schmoren bis die Haut Blasen wirft
und sich schwarz verfärbt. Herausnehmen und abkühlen lassen und die Haut
einfach abziehen. 100 ml Milch 3,5 % 200 ml neutrales Pflanzenöl Salz,
Pfeffer Die Milch in einen schmalen hohen Becher geben. Mit dem
Stabmixer schaumig schlagen. Das Öl tropfenweise bzw. in dünnem Strahl
langsam einlaufen lassen und mit dem Stabmixer unterarbeiten bis die
Mayonnaise dick wird. Die Paprika dazugeben und fein mixen. Evtl. mit
Salz und Pfeffer nachwürzen.
Guten Appetit!
Rezept des Monats April 2016
Rhabarber
Rhabarberküchlein
250 g weiche Butter
250 g Rohrzucker
1/2 Vanilleschote
5 Eier
100 g Quark
300 g Mehl
200 g Mondamin
10 g Backpulver
350 g geschnittenen Rhabarber mit Schale
Weiche
Butter mit Rohrzucker und Vanillemark schaumig schlagen.
Die Eier nach und nach dazugeben und den Quark dazugeben.
Das Mehl, Mondamin und Backpulver zusammen sieben und
vorsichtig unter die Masse heben, den klein geschnittenen Rhabarber
ebenfalls unterheben und in eine gefettete Backform einfüllen.
Im Backofen bei 165 C ca 45- 55 min backen.
Rhabarberragout
1
kg Rhabarber großzügig schälen.
Die Schalen mit Zucker, Weißwein, Zimtstange und Vanilleschote
und Mineralwasser bedecken und aufkochen lassen. 1/2 Tag Ziehen lassen.
Den geschälten Rhabarber in Ca. 1 cm lange Rauten schneiden und
mit Gelierzucker bestreuen und ebenfalls einen halben Tag ziehen
lassen.
Den Saft vom Rhabarber zum Schalenfond geben und passieren.
Den passierten Fond mit angerührter Stärke abbinden und den
heißen Fond über die Rauten geben.
Das Rhabarberragout ist knackig und verzehrfertig.
Rhabarbereis
500 ml Rhabarberfond
500 ml Sahne
100 g Zitronenthymian
150 g Eigelb
150 g weiße Kuvertüre
Rhabarberfond, Sahne und Zitronenthymian aufkochen.
Ca 15 min ziehen lassen.
Mit Eigelb zur 'Rose' abziehen und die Kuvertüre sofort einrühren und durch ein Sieb passieren.
In der Eismaschine gefrieren.
Guten Appetit!
Rezept des Monats März 2016
Krosser Wolfsbarsch, dicke Bohnen à la Crème, Chorizograupen
Chorizograupen
1 rote Zwiebel
1/2 Knoblauchzehe
1 kleine Karotte, geschält
1 Stange Staudensellerie, geschält
1 Tomate
1 kleine Chorizowurst
100 g Graupen
Parmesan, Salz, Pfeffer Olivenöl, Gemüsebrühe
Rote
Zwiebel mit der Knoblauchzehe in Olivenöl anschwitzen und die
Rollgerste dazugeben und glasig andünsten, mit Brühe aufgießen und Ca 15
min kochen.
Die Chorizo in gleich große Würfel schneiden und
dazugeben und von Karotte und staudensellerie feine Würfel schneiden und
dazugeben. Am Ende die Tomate ohne kerngehäuse in Würfel schneiden und
zum Ende dazugeben, mit etwas geriebenem Parmesan binden und mit Salz
und Pfeffer abschmecken.
Dicke Bohnen a'la Creme
100 g gehäutete, dicke Bohnen
200 ml Sahne
1 Schalotte
Bohnenkraut, Rauchsalz, Pfeffer
Schalotte
in feine Würfel schneiden und andünsten, Bohnen daraufgehen und mit der
Sahne angießen und bei kleiner Flamme bis zur gewünschten cremigen
Konsistenz reduzieren. Bohnenkraut fein hacken und alle mit Rauchsalz
und Pfeffer abschmecken.
Wolfsbarsch
2 Küchenfertige, entgrätete Wolfsbarschsfilets
Salz, Zitronenpfeffer, Olivenöl
Den
Ofen mit Funktion "Grill" auf ca 200 grad hochheizen. Die Haut beim
Wolfsbarsch etwas einschneiden und mit Salz und Zitronenpfeffer von
beiden Seiten würzen, mit einem guten Olivenöl den Wolfsbarsch
einreiben.
Auf ein Backblech legen das die Hautseite oben liegt
und nun in den vorgeheizten Backofen auf die obere Schiene geben. Man
muss dabei bleiben es geht wunderbar schnell.
Wenn die Haut
anfängt kross zu werden und man sieht das sich das Fischfilet am Rand
nach unten hin weißlich verfärbt ist der Fisch fertig und perfekt
gegart.
Guten Appetit!
Rezept des Monats Januar 2016
Sylter Krabbensuppe
2 EL Pflanzenöl, 1 Bund Bouget garni, 1 Lorbeerblatt anschwitzen
35 g Krebsbutter leicht köcheln lassen, pochieren
700 ml Fischfond, 250 ml Sahne dazugeben, aufkochen
Saft von 1/4 Limone, 300 g Krabbenfleisch, 1/2 Bund Kerbel, 1/2 Bund Dill zugeben und erhitzen